Geschichte
Ein leises Flüstern aus vergangenen Tagen.
Die Mauern des Großherzoglichen Palais flüstern von vergangenen Zeiten – Stimmen von glanzvollen Veranstaltungen, intimen Gesprächen in stillen Gärten und die Schritte des Großherzogs, der seinen Abendspaziergang mit dem treuen Hund unternahm.Was einst eine Residenz von Ansehen war, ist heute ein Zuhause für Gäste, die das Besondere suchen.
Jede Epoche hinterließ ihre Spuren und doch bleibt vieles verborgen.
1913–1918
Die ersten Stunden
1913 erbaut der Großherzog das Palais im neoklassizistischen Stil, ausgestattet mit fortschrittlicher Technik. 1918 stirbt er unter ungeklärten Umständen, das Palais fällt an seine Mutter, Großherzogin Elisabeth.
1918–1935
Zwischen Monarchie und Moderne
Die Großherzogin bewohnt das Palais bis zu ihrem Tod 1933. 1934 wird das Gebäude zur Landesbücherei, ein Ort, der mehr verbirgt, als man weiß.
1936–1945
Wendungen der Zeit
In diesen Jahren dient das Palais als Ausbildungsort für politische und körperliche Ertüchtigung, bevor es von der Roten Armee übernommen wird. Die genauen Ereignisse dieser Zeit sind weitgehend unbekannt.
1946–1990er
Kunst und Kultur
Ab 1946 wird das Palais zur Musikschule und später Heimat des Staatlichen Folkloreensembles und der Deutschen Tanzkompanie. Doch auch diese Jahre hinterlassen ihre mysteriösen Melodien.
2000–2019
Verfall und neue Hoffnung
Im Jahr 2000 verfällt das Palais. 2019 wird es nach langem Rechtsstreit vom Land Mecklenburg-Vorpommern zurückgekauft.
ab 2021
Die Zukunft beginnt
2021 übernimmt Unternehmer Andreas Krumme das Palais. Ursprünglich gab es verschiedene Vorstellungen für die Zukunft des Hauses – doch es fand seinen Weg in eine neue Ära als Hotel.
Schreiten Sie durch die Jahrhunderte – und lassen Sie sich von den Geheimnissen des Palais inspirieren.
Im Spiegel der Geschichte.